michael bürkle

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Michael Bürkle

Finger im Wind

Hier eine tagesaktuelle Übersicht der Wahlumfragen für die USA der Seite fivethirtyeight.com:

 

„538“ ist eine Seite, die sich um Wahlprognosen für das „electoral college“ der US-Präsidentschaftswahl kümmert. Dieses Kollegium besteht aus 538 Wahlpersonen („elektoren“) und wählt die Präsidentin oder den Präsidenten: nicht das Volk tut das. Ich habe das schon erläutert.

Es sieht so aus, als ob die Demokraten – ihre Farbe ist in den USA blau, rot ist die Farbe der Republikaner – nun vorne wären. Das macht Hoffnung – nicht nur für die USA, sondern für den Planeten. Aber sicher ist da noch nix. Erstens zählt nicht die Volkswahl: auch Hilary Clinton hatte 2016 deutlich mehr Stimmen als Trump; es zählen vor allem die Stimmenverhältnisse in jenen Bundesstaaten, die „knapp“ sind und in denen verschiedene Ausgänge möglich sind: die swing states; das sind die battlegrounds. (Ja, so nennen das die Amerikaner.) Und die Vorsprünge sind nur aus Umfragen und noch zu knapp für einen definitiven Trend.

Aber es besteht Hoffnung!


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Kommentare

2 Antworten zu „Finger im Wind“

  1. […] ist sehr eigen; ich habe das schon beschrieben: in „Das US-Wahlsystem“ und in „Finger im Wind“. Es geht für die Kandidatinnen und Kandidaten darum, Bundesstaaten zu gewinnen. Wer z.B. in […]

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