üblich
Wir sind es gewohnt, Solarzellen auf schräge Dächer zu montieren, damit sie dort die Sonneneinstrahlung in möglichst optimalem Winkel einfangen. So was hab ich auch.
aber
Aber es kann sinnvoll sein, die schrägen durch senkrecht aufgestellte Solarzellen zu ergänzen: „Die Senkrechtstarter“. „Vertikale Solarzellen sind gut gegen Netzüberlastung und liefern Strom, wenn er rar und teuer ist.“
Speziell, wenn die Sonne relativ flach einstrahlt – also morgens und abends, und überhaupt im Winter – sind senkrechte Solarzellen offenbar ertragreich:
»Wenn wir Solaranlagen weiter wie gehabt ausbauen, produzieren wir wie verrückt Überschüsse in den Zeiten, zu denen der Strompreis gering ist.« Mit Vertikalen im Verbund ist nicht nur der Tagesertrag ausgeglichener, er verteilt sich auch saisonal besser, was dazu führt, dass weniger fossile Kraftwerke die Lücken stopfen müssen. Das wiederum reduziert den Kohlendioxidausstoß des Gesamtsystems.
Man lernt nie aus.