„aggressiv“
US-Außenminister Marco Rubio, gerüchteweise einer der sogenannten „Vernünftigen“ unter Trump 2.0, verspricht „aggressives Vorgehen gegen chinesische Studierende“. Ich habe bisher immer geglaubt, dass ein studentischer Austausch ein kleiner Akt der Völkerverständigung wäre – aber dem ist offenbar nicht mehr so. Die Regierung wolle „aggressiv die Visa für chinesische Studenten widerrufen, einschließlich derjenigen, die Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas haben oder in kritischen Bereichen studieren“. Seltsam die Formulierung: es geht um alle (!) chinesischen Studierenden „einschließlich“ (?!?) derjenigen, die mit der KP „Verbimdungen“ haben – und die was „Kritisches“ studieren.
Aber gut: das kann ja morgen auch schon wieder anders sein.
Planen?
Das Problem ist: mit den USA ist kein Planen mehr möglich. Keine Studien, keine Verteidigung, kein Handel, keine Wirtschaft. Chinesische Studierende in den USA müssen jetzt offenbar abreisen. Vielleicht dürfen sie in 2 Wochen oder 2 Monaten wieder kommen, aber vielleicht gehen sie dann lieber woanders hin.
Die Narren machen alles hin. Wir – in Europa – könnten davon profitieren.
Aber wir sollten uns trennen. Wenn’s geht friedlich.
M.E. ist es nötig, die NATO zu trennen in zwei Teile: die USA und den vernünftigen Rest aus europäischen Staaten und Kanada. Die USA sollen sich ihre Verteidigung selbst überlegen und „planen“; der NATO-Rest macht das Gleiche. Stationierte Atomwaffen bleiben dort, wo sie sind: nur das Kommando darüber wechselt. (Wir wollen ja nicht, dass ein Trump 2.0 plötzlich da Dinge zündet.)
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