Überschwemmungen und Sturzfluten
Am Guadalupe River in Texas hat sich eine typische Überschwemmungskatastrophe stattgefunden. Typisch ist sie für eine Zeit des extremen (menschengemachten) Klimawandels. Mindestens 59 Menschen sind ums Leben gekommen, davon etwa 21 Kinder. Nicht auffindbar sind derzeit auch 27 Mädchen, die in einem Jugendcamp gewohnt hatten.
Es hat offenbar keine Warnungen oder Vorankündigungen gegeben; „plötzlich“ stand das Wasser 8 Meter hoch. Heimatschutzministerin Noem teilte mit, „der Präsident werde für eine Verbesserung der Technologien beim Nationalen Wetterdienst NWS und der Klimabehörde NOAA sorgen.“
Technologie?
Das Problem ist allerdings nicht so sehr ein technologisches, sondern massive Kürzungen in den beiden Behörden:
Die Trump-Regierung war nach Mittel- und Personalkürzungen beim NWS und der NOAA von Wissenschaftlern und Katastrophenschutzbehörden kritisiert worden. Die NOAA ist in den USA für Wettervorhersagen und Unwetterschutz verantwortlich. Trump hatte zudem in der Vergangenheit wissenschaftliche Erkenntnisse zum menschengemachten Klimawandel geleugnet.
Eine Lehre?
Jetzt verspricht Trump 2.0 „Mittel“. Wie oft muss er noch draufkommen, dass er für die USA wichtige Institutionen beschädigt hat?
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