Jedes Jahr …
… kommen regelmäßig die Meldungen über Waldbrände im Süden Europas, von Portugal bis zur Türkei. Allerdings werden die Meldungen mehr und die betroffenen Flächen größer.
Wir haben einen menschengemachten Klimawandel. Der „macht“ Waldbrände. Das heißt, er erzeugt leicht-brennbare Wälder. (Außerdem gibt es auch noch Menschen, die vertrocknete Wälder absichtlich anzünden, um mit den Grundstücken zu spekulieren.)
Griechenland meldet, dass viele Brände bereits gelöscht seien. In der Türkei brennt es noch. „Schwere Brände“ gibt es in Sardinien; Italien hat bis 18.7. über 600 „größere Brände“ registriert.
Ein verbrannter Wald …
… ist ein doppelter Verlust. Bäume könnten CO2 aus der Luft herausfiltern; verbrannte Bäume können das nicht mehr: sie haben das in ihnen gebundene CO2 in die Atmosphäre emittiert.
Ein verbrannter Wald ist ein doppelter, dreifacher, mehrfacher Verlust. Er ist ein Verlust an Pflanzen und Tieren, an Artenvielfalt und Biodiversität. Er ist ein Verlust an menschlichem Lebensraum: „Südeuropa: Menschen fliehen vor Waldbränden“.
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