Einweg-E-Zigaretten
Das Verbot von Einweg-E-Zigaretten scheint i.W. unumstritten zu sein. „Der Großhandel“ – wer immer das ist – will aber eine „Übergangsfrist“ von einem Jahr. Er spricht dramatisierend von einem „Schlag ins Gesicht“, weil das Verbot schon 2026 kommen soll.
Aber ein Jahr? – Das ist m.E. um Größenordnungen zu lang.
Heute ist der 5.8.: innerhalb von knapp 4 Monaten müsste so ein Verbot locker über die Bühne zu bringen sein, denke ich mir. Also wenn es nach mir geht: Verbot mit 1.1.2o26. Schon jetzt kann man beginnen, sich umzustellen. Nein: ein „Schlag in das Gesicht“ (von wem immer) ist das nicht.
Normales Handelsrisiko
Kann schon sein, dass es da im Großhandel Betriebe gibt, die auf Lagerbeständen sitzen bleiben. Ich denke, es gehört zu einer sauberen Kalkulation, das bei einem Produkt wie Einmal-E-Zigaretten von vornherein einzupreisen. Das ist doch klar, dass das ein problematisches Produkt ist und dass man da – im wahrsten Sinn! – „mit Problemen kalkulieren“ muss.
Als nächstes würde ich mir dann ein analoges Verbot von E-Zigaretten überhaupt wünschen. Die sind nicht wirklich „besser“ als ihre Einmal-paff-und-weg-Varianten.
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