Dörfer werden verschüttet, Wälder verbrennen
Der menschengemachte Klimawandel lässt Dörfer verschütten – s. gestern im Wallis. Er lässt auch Wälder verbrennen – wie derzeit in Kanada.
- mehr als 17.000 Menschen in Sicherheit gebracht
- „die größte Evakuierungsaktion seit Menschengedenken“
- Feuer „erstmals“ in allen Regionen
Der Premierminister Manitobas meint, das sei „ein Zeichen für den Klimawandel, an den wir uns anpassen müssen“.
Aha: da hat einer den Kampf gegen den Klimawandel bereits aufgegeben. Wir müssen uns „anpassen“. Anpassen an brennende Wälder, verschüttete Dörfer, Hunger durch Missernten? Ist das gemeint? Echt?
Ich weiß:
Viele Politiker, auch hier in Europa oder Österreich, reden bereits davon, dass wir uns an den Klimawandel „anpassen“ müssen. Sie bemühen sich bereits, die Städte klimagerecht – oder klimawandelgerecht – zu planen. Ich werds wohl einsehen müssen: der Kampf gegen den Klimawandel wird voraussichtlich verloren gehen – oder ist er schon verloren gegangen? Wir beginnen bereits, uns auf die Folgen einzustellen. Wird schon nicht so schlimm werden … wie in Blatten oder Manitoba.
Also ich mag noch nicht
Also ich mag mich da noch nicht anpassen. Ich halte noch dagegen. Es wär so einfach.
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