gestern
Zahlreiche Staaten haben die Impfung mit AstraZeneca ausgesetzt, weil offenbar Zusammenhänge zwischen der Impfung und der Bildung von Thrombosen, die zu Todesfällen geführt haben, vermutet wurden. Die EMA („European Medical Agency“ / Europäische Arzneimittelagentur) hat den Impfstoff trotzdem für sicher erklärt – aber man solle „beobachten“; Österreich hat zu den Staaten gehört, die mit AstraZeneca weitergeimpft haben.
heute
Der Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Auftreten von Thrombozyten ist offenbar bestätigt worden. Mediziner in Greifswald und Wien haben die Sache geklärt und auch eine Lösung gefunden. Der NDR und der ORF berichten darüber. Es gebe nun einen „Wirkstoff“ gegen die von der Impfung hervorgerufenen Thrombosen. Leider könne man den nicht vorbeugend geben.
zusammenfassend
Aus meiner Sicht haben alle Staaten, die die Impfung ausgesetzt haben, recht behalten. Die EMA mit der Freigabe und Österreich mit dem Weiterimpfen haben gefährliche Wege beschritten.
Offenbar ist das Problem gelöst. Offensichtlich hat aber ein Problem existiert, als viele das noch nicht einmal wahrhaben wollten. Wie viele Probleme existieren noch? Warum hat man das Problem in den Testphasen nicht erkannt? Waren die Testphasen doch zu kurz? Warum ist das Problem bei den Millionen Impfungen mit AstraZeneca in Großbritannien nicht aufgefallen? Oder wollte man es nicht sehen?
Vertrauen erzeugt das jedenfalls nicht wirklich.
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