Veröffentlicht in Bildung

„Club of Rome“: Weltklimakonferenzen reformbedürftig

Der Club of Rome, der vor 50 Jahren mit den „Grenzen des Wachstums“ die Klimabeobachtung und Klimapolitik praktisch begründet hat, kritisiert die bei den Weltklimakonferenen eingerissenen Praktiken heftig.

Es war schon bei den letzten beiden Konferenzen tragisch zusehen zu müssen, wie Weltklimakonferenzen zum Schaulaufen von Öllobbyisten geworden ist. Deswegen erreicht man auch nichts mehr.

Derzeit steuert die Welt nach Angaben der Vereinten Nationen auf 2,8 Grad Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts zu – mit katastrophalen Folgen.

Wir brauchen keine Weltklimakonferenzen, damit Vertreter der Ölkonzerne green washing betreiben können. Aber: „Die nächste Konferenz in Dubai soll der Vorsitzende des staatlichen emiratischen Ölkonzerns ADNOC leiten.“

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