14.7.
Gestern war NATO-Generalsekretär Rutte – das ist der, der sich bei Trump mit „Daddy“ eingeschleimt hatte – bei Trump 2.0 zu Besuch. Und Trump 2.0 vollzog wieder einmal eine Kehrwendung: er zeigte sich von Putin „enttäuscht“ und versprach Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Kosten dieser Waffen sollten die „NATO-Mitglieder“ tragen, nicht die US-Steuerzahler: damit ist unklar, ob die USA sich an diesen Kosten beteiligen werden. (Offenbar sollen vor allem „die Deutschen“ zahlen.)
15.7.
Ob das alles heute noch gilt – und morgen und übermorgen auch noch, weiß kein Mensch. Ein „nettes“ Telefonat mit Putin – und alles ist Makulatur.
in einem Tag beenden
Innerhalb eines Tags würde er als Präsident den Krieg in der Ukraine beenden, hat er im Wahlkampf und auch kurz danach noch getönt. Mittlerweile scheint auch Trump 2.0 klar, wer da der Angreifer ist und wer der Angegriffene. Und wer sich da mit Recht noch vor weiteren russischen Machtansprüchen fürchtet. Aber wie lange dieses Wissen vorhanden ist, muss sich zeigen: jeden Tag aufs Neue.
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