Heute im Treibhaus in Innsbruck Premiere des neuen Koschuh-Solos: eine kleine Machtmusik. Koschuh verbindet Musik aus allen Genres – Schlager, Pop, Oper, Rap usw. – mit brisanten Texten zu Macht, Machtmissbrauch und Machtkritik. (Ein junger Beatboxer namens Samuel Plieger unterstützt ihn fallweise und recht wirksam.)
Man merkt: der Mann weiß, wovon er spricht, und er setzt sich damit gründlich auseinander.
Ein großartiges, eminent politisches und musikalisches Programm, das weit über Tirol hinaus wirken kann. Immerhin: am 19. Juni ist Wien-Premiere im niedermair.
Die Regie führt Harald Windisch. Der weiß, wie das geht.
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