michael bürkle

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Michael Bürkle

Mehrwertsteuersenkung kostenneutral. ?!?!

Senkung der Mehrwertsteuer?

Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts, Gabriel Felbermayr, kann sich eine Senkung der Mehrwertsteuer für Lebensmittel und Mieten vorstellen. (Ich würde da auch noch die Energie dazu nehmen.)

Ich habe so etwas in der jetzigen Situation für nicht finanzierbar gehalten, aber Felbermayr macht einen äußerst interessanten Vorschlag:

Nein, nicht wirklich!

„Um den Einnahmenentfall durch eine Mehrwertsteuersenkung zu kompensieren, sollten Ausnahmen gestrichen und der höhere Mehrwertsteuersatz von 20 Prozent moderat angehoben werden.“

Also: weniger Mehrwertsteuer für die täglich wichtigen Dinge des Alltags; dafür höhere Mehrwertsteuern auf teure Luxusobjekte. Ja: dem kann ich was abgewinnen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Mehrwertsteuersenkung kostenneutral. ?!?!“

  1. Avatar von Whisker
    Whisker

    > Also: weniger Mehrwertsteuer für die täglich wichtigen Dinge des Alltags; dafür
    > höhere Mehrwertsteuern auf teure Luxusobjekte. Ja: dem kann ich was
    > abgewinnen.

    Ja, daraus könnte [sic!] sich eine sinnvolle Lösung stricken lassen, nur:
    Solange die ÖVP in Regierungen sitzt, kann man sich das leider abschminken bzw. müßte man der ÖVP da extrem genau auf die Finger schauen, damit sie nicht wie üblich irgendwelche Schlupflöcher oder Sauereien hineinmogeln können.

    Denn die ÖVP bekämpft niemals die Armut, sondern immer nur die Armen.

    Weil zumindest wenns nach der ÖVP geht, sind die ja ausschließlich selbst schuld an ihrem Elend, weil sie sich nicht rechtzeitig zur Absicherung z.B. eine Eigentumswohnung gekauft haben.

    (BTW: wieso hast eigentlich die Formatierungsfunktionen für die Kommentare deaktiviert? hat sich das nicht bewährt, oder gibts einen anderen Grund? Ich find sowas nämlich recht praktisch.)

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