Außenministerin Beate Meinl-Reisinger war in Israel
… und sie hat dort klare Botschaften hinterlassen:
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hat bei ihrem Israel-Besuch deutliche Kritik an der derzeitigen Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen geübt.
Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) sei „kein verlässlicher Partner“, sagte sie heute bei einer Pressekonferenz mit ihrem Amtskollegen Gideon Saar in Jerusalem.
Wiederholt bezeichnete Meinl-Reisinger die Lage im Gazastreifen als „unerträglich“. „Es braucht dringend eine Änderung.“ Eine Waffenruhe müsse vereinbart werden, alle Geiseln freigelassen und humanitäre Hilfe wieder aufgenommen werden.
Ja, das ist so, und diese Wahrheiten darf man der israelischen Regierung nicht aus lauter Diplomatie Schönrednerei ersparen. (Der Satz „Eine Waffenruhe müsse … aufgenommen werden“ betrifft natürlich Israel und die Hamas.)
Meinl-Reisingers Amtskollege Gideon Saar blieb sehr unbestimmt. Ich denke, da müssen noch mehr Diplomat:innen „aller Frauen Länder“ Klartext reden.
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