Ich frage mich
Was hat es für einen Sinn, als Gewerkschaft – so wie es die österreichische Metallergewerkschaft gemacht hat – ohne eigene Gehaltsvorstellungen in Gehaltsverhandlungen zu gehen? (Jedenfalls offiziell. Was hinter verschlossenen Türen vor-verhandelt worden ist, kann ich nicht wissen.) Und dann unter der rollierenden Inflationsrate sehr schnell mit der Gegenseite zu einem Abschluss zu kommen? Quasi amikal.
Der Metallerabschluss war schon sehr oft (a) der erste und (b) der trendbestimmende Gehaltsabschluss. Jetzt müssen alle anderen Gewerkschaftsverhandler:innen davon irgendwie zurückrudern. War das vorher abgesprochen?
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