Man kann nicht …
… über jedes verrückte Detail von Trump 2.0 schreiben. Aber man soll die verrückten Dinge nicht einfach hinnehmen, als ob sie „normal“ wären.
1. Trump 2.0 weiß nicht, ob er sich an die Verfassung halten muss.
2. Eine republikanische Abgeordente, Anna Paulina Luna, 35 Jahre alt, eine Veteranin der Luftwaffe und ehemaliges US-amerikanisches Model, will Trump im Mt. Rushmore sehen. Sie meint in etwa: „Seine bemerkenswerten Leistungen für unser Land und der Erfolg, den er weiterhin erzielen wird, verdienen die höchste Anerkennung“. Ja, den „Erfolg, den er weiterhin erzielen wird“, muss man sicher jetzt schon in Stein meißeln.
Trump 2.0 würde das offenbar gefallen. Es schwebt ihm so etwas vor; anderen aber offenbar so etwas. Ich empfehle, auf beides zu verzichten. Schon das jetzige Denkmal sehen viele indigene Menschen als Entweihung.
Vielleicht macht jemand Ms. Luna oder Mr. Trump darauf aufmerksam, dass die anderen 4 dargestellten Präsidenten alle schon mindestens 22 Jahre tot waren, als das Denkmal errichtet wurde.
3. In einer Pressekonferenz wird Trump 2.0 etwas gefragt („What was your reason for pardoning Trevor Milton?“) und Trump 2.0 beginnt darauf mit „I don’t know him, but they say it was very unfair, […]“. „they say“ als Argument? Es folgt eine Suada, aus der niemand schlau wird. Das ist Gestammel.
Man findet noch mehr von seinem Gestammel im Netz.
4. Trump 2.0 wäre gerne Papst. Er fühlt sich da kompetent und lässt ein Bild produzieren und auf „seiner“ Medienplattform „Truth Social“ (2 Lügen in einem Begriff!) verbreiten.
Leider fühlen sich da manche Katholiken gefrotzelt oder gar beleidigt. „So sad!“ (Plötzlich bekomme ich viel Verständnis für viele Katholiken!)
Und …
so …
weiter …
…
Der Irrsinn ist uferlos, aber der Narr an der Macht. Aber die Macht ist nicht uferlos.
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