Österreich hat gute Seiten
In Österreich haben sich einige Organisationen aus dem Ökologie-Bereich und aus dem Sozialbereich zu einer Allianz für einen Kurswechsel in der Klimapolitik zusammengeschlossen: Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Rotes Kreuz, Global 2000 und Südwind. Ich finde, das ist ein ausgezeichnetes Zeichen: Klimapolitik ist letztlich auch Sozialpolitik für die Zukunft, man soll und kann das nicht trennen.
Auch in Zeiten knapper Budgets sei es notwendig, „in Klimaschutz, Anpassung und soziale Abfederung zu investieren“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Ohne wirksame Maßnahmen drohten nicht nur steigende Belastungen für armutsgefährdete Menschen, sondern auch milliardenschwere Strafzahlungen für Österreich.
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Die Allianz forderte unter anderem mehr finanzielle Unterstützung speziell für einkommensarme Haushalte. Zudem solle ein Sozialtarif für Strom beschlossen und auf alle armutsgefährdeten Menschen ausgeweitet werden.
Weiters verlangten die Organisationen die rasche Ausarbeitung des angekündigten Klimasozialplans sowie den Abbau umweltschädlicher Subventionen und einen klaren Rechtsrahmen für den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen.
Ich wünsche mir einen Bruchteil dieser gemeinsamen Einsicht in der Regierung, vor allem in der ÖVP (und auch der SPÖ). Bei der FPÖ kann ich nur erleichtert feststellen, dass sie gottseidank nicht Teil der Regierung ist, denn dort ist keinerlei Verstand für Klimawandel und Klimawandelfolgen vorhanden – dort hätte ich keinerlei Hoffnung und hege ich keine Wünsche.
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