Der „Umweltminister“
Mir ist „Umweltminister“ Totschnig schon mehrfach negativ aufgefallen: am 17.6. ist er mir in den Artikel Sachstandsbericht Klimawandel hineingeraten; am 22.6. hab ich mich zur Frage veranlasst gefühlt: Ist Totschnig gegen Gesetze? Ich halte seine Formulierung, in der Klimapolitik dürfe man nichts „diktieren“, für völlig verfehlt.
Pflicht und Kür
Ich bin nicht der einzige. Das Fass zum Überlaufen gebracht hat Min. Totschnig offenbar nun, indem er Österreichs Ziel der Klimaneutralität 2040 als „Kür“ bezeichnet hat. Die Parents for Future haben erkannt: „Wer Klimaneutralität zur Kür erklärt, erfüllt seine Pflicht nicht!“
Der Offene Brief
Die „Parents for Future“ haben dem Herrn Bundesminister für Landwirtschaft und Umweltschutz nun einen Offenen Brief geschrieben, dem man sich ohne viel Aufwand anschließen kann. (Ich habs bereits gemacht.) Auf der Seite des Offenen Briefs gibt es einen Zwischentitel …
–> klicke HIER zum Öffnen eines neuen E-Mails mit der Vorlage am Computer
Und wenn alles richtig installiert ist, geht nach Klick aufs „HIER“ ein (Dein / Ihr) Mailprogramm auf und bietet einen fix und fertig formulierten Text mit Adresse des Ministers an. (Man kann natürlich den Text noch ein bisschen personalisieren, wenn man will.)
Wenn es nicht automatisch geht, kann man den Text und die Minister-Adresse von der Seite der Parents kopieren und ein „normales“ Mail schreiben.
Geringe Erwartungen
Ich erwarte mir (leider!) vom Minister da wenig Engagement. Er ist zwar für Umweltschutz zuständig, aber auch für die Landwirtschaft. Er müsste tatsächlich begreifen, dass die Landwirtschaft echte Probleme durch den menschengemachten Klimawandel bekommen hat und immer mehr bekommen wird. Wenn er „seinen Bauern“ etwas Gutes tun möchte, sollte er dafür sorgen, dass der Klimawandel schnellstens eingefangen wird.
Schon das Begreifen wird schwierig, das Umsetzen des Begriffenen noch mehr.
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