Handy kaputt
Am Dienstag, 29.4., ist mir auf der Rückreise von meiner Climate@School-Stunde mein Smartphone kaputt gegangen. Ich hab es funktionstüchtig im Zug hingelegt; als ich es wieder aufgenommen habe, war das Display kaputt. Nicht runtergefallen; „einfach so“.
Don’t panic
Ich habe noch im Zug beschlossen, nicht in Panik zu verfallen, sondern mit Besonnenheit zu reagieren. Ein paar Tage würde ich es wohl aushalten. Ich bin über Mail erreichbar und am PC auch über Signal sogar „telefonisch“. Ich mache also einen Selbstversuch ohne Handy; noch geht es mir gut dabei.
Ich habe das wichtigen Menschen mitgeteilt; es begannen ruhige Tage. Meine Tochter recherchiert für mich Ersatzlösungen – die kennt sich da aus. Ein fairphone kommt in Frage: da kann man offenbar einiges an Teilen auch selbst austauschen und es entspricht zumindest einigen Kriterien des Fairen Handels. Dann brauch ich vielleicht noch wen, der mir hilft, die Daten zu übertragen; aber vielleicht ist ein Daten-Neuanfang auch eine Möglichkeit: alles Wichtige ist auch am PC vorhanden. Fotos und Videos hab ich erst vor Kurzem gesichert.
Einschränkungen
Gestern habe ich bemerkt, dass ich eine Überweisung nicht mehr so ohne Weiteres durchführen kann, weil jede Überweisung die Eingabe eines Codes am Handy verlangt: da muss ich am Montag zur Bank. Die Standardüberweisungen funktionieren aber auch ohne Handy-Code. Heute hat mich mein Therapeut trotzdem erreicht, obwohl er mich nicht ans Telefon bekam, weil er selbst daran gedacht hatte, meine Frau anzurufen. Respekt!
Also: noch läuft der Selbstversuch. Es ist sehr ruhig.
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