Er will …
Was Trump 2.0 schon mehrfach selbst zugegeben hat: er möchte noch einmal, ein drittes Mal Präsident werden. Oder eine dritte Amtsperiode Präsident bleiben.
Diesbezüglich ist offensichtlich Franklin D. Roosevelt sein Vorbild. Der war von 1933 bis 1945, also 12 Jahre lang, Präsident. Er wurde nach seiner ersten Wahl 1932 in den Jahren 1936, 1940 und 1944 drei Mal wiedergewählt – die Wiederwahlen 1940 und 1944 fielen in den Zweiten Weltkrieg.
Mittlerweile haben die USA aber die Verfassung geändert.
Krieg als Mittel
Ich habe bisher unterstellt: Trump 2.0 will das auch. Und er meint, er brauche dazu ebenfalls einen Krieg. Ich habe da bisher an einen „kleinen“ Krieg gedacht – gegen Panama um den Kanal, gegen Venezuela um Drogen, gegen Dänemark um Grönland.
Bürgerkrieg als Mittel
Aber offensichtlich ist Trump 2.0 auch mit einem Bürgerkrieg oder den Vorbereitungen dazu zufrieden – einstweilen! Anders ist schwer zu erklären, warum Trump 2.0 die Nationalgarde, also reguläre Truppen, nach Kalifornien entsendet, um im Großen und Ganzen friedliche Demonstrationen gegen willkürliche Verhaftungen abzuwürgen.
Oder ein Ablenkungsmanöver?
Vielleicht unterstelle ich Trump 2.0 zu langfristige Gedankengänge. Vielleicht ist es viel einfacher:
Es läuft wirtschaftspolitisch für Trump 2.0 „desaströs“. Eventuell braucht er vor allem ein Ablenkungsmanöver von der ökonomischen Bredouille. Da ist ihm Kalifornien gerade recht. Mit einem demokratischen Gouverneur, der ein Gegenkandidat werden könnte: Gavin Newsom.
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