Veröffentlicht in Politik

3 Fragen an die Grünen

heute in ORF online: „Grüne trennen sich von Jungen Grünen“. Ich habe daraufhin auf der Grünen web site nachgesehen. Kein Wort davon. Da habe ich 3 Fragen gestellt; mal sehen, ob sie auf der web site erscheinen, nämlich:

*

heute in ORF-online: „Grüne trennen sich von Jungen Grünen“ (http://orf.at/stories/2385514/). Auf eurer web site kein Wort davon. Ist das Thema nicht wichtig genug?

Wenn ihr euch von den Jungen Grünen trennt, trenne ich mich von euch. Ich will bei einem Projekt, das sich von seinem eigenen Nachwuchs trennt, nicht mitmachen.

Fragen: Seid ihr völlig wahnsinnig geworden? Wollt ihr weiterhin bei 10-12% dahindümpeln? oder wollt ihr auf 8% „hinauf“?

dr. michael bürkle, ex-gemeinderat, ex-landesgeschäftsführer
(www.buerkle.work/vertreiben_gruene_jugendorganisation/)

*

Die Partei ist nicht konfliktfähig. Sie begreift den inneren Konflikt nicht als Chance, als Signal für notwendige Veränderung, sowohl im Bund als auch an der Uni.

Traurig.

Ich möchte nicht missverstanden werden: Stimmenmaximierung allein kann nicht das Ziel einer Partei sein. Stimmenmaximierung ist nur ein Mittel zum Zweck. Der Zweck muss sein: eine bessere Politik für alle, jedenfalls für möglichst viele, jedenfalls für die Nichtprivilegierten zu machen. Eine Politik, die die Welt für möglichst viele Menschen langfristig lebenswert erhält bzw. macht. solidarisch, gewaltfrei, ökologisch, basisdemokratisch; von mir aus auch selbstbestimmt und feministisch, nichts dagegen.

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