… erkennt den katastrophalen Klimapfad

Heute, 18.9., in den Nachrichten: sogar UNO-Generalsekretär Guterres kommt nicht umhin, die weltweite Klimapolitik als (wörtlich) „katastrophal“ zu bezeichnen.

In Deutschland kommen Wirtschaftsexperten zum Schluss, dass kein einziges der Wahlprogramme für die Bundestagswahl am 26.9. für einen effektiven Klimaschutz ausreicht. Nicht einmal das der Grünen.

In Umfragen stellt sich heraus, dass einem großen Teil der Wähler*innen über 60 Klimafragen egal sind. Sie machen ihre Wahlentscheidung nicht von einer Klimapolitik abhängig. Klar: die können alle hoffen, dass sie von den kommenden Katastrophen nur wenig betroffen sein werden. 10, 20 Jahre werden wir wohl noch überbrücken vor der Sintflut. Wenn man einen sicheren Wohnort hat … Aber was ist da heute schon sicher? Die Menschen in Nordrhein-Westfalen, denen ihre Lebensgrundlagen weggeschwemmt worden sind, hatten auch an eine sichere Existenz gedacht.

Niemand, fast niemand, ist bereit, persönliche Gewohnheiten zu ändern. Manche sind schlicht zu dumm: sie wissen es noch nicht. Manche könnten es genau wissen, aber sie fühlen sich persönlich nicht betroffen. Man fliegt wieder in den Urlaub – auf Kosten der nächsten Generationen. Oder man macht eine Kreuzfahrt …

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… ich wache auf. Ich befinde mich offensichtlich auf dem Achterdeck eines großen Schiffes. Noble, elegant gekleidete Leute um mich herum; die Kapelle spielt angenehme Stimmungsmusik. Die beiden Oberkellner – laut Namensschildchen Sebastian und Werner – servieren die gewünschten Getränke. Ich schaue über die Reling und kann den Namen des Schiffes identifizieren: T.I.T.A.N.I.C. Die Nacht ist dunkel. Ich schaue voraus und sehe seltsame Umrisse. Ein Eisberg? Ein riesiger Eisberg! Ich will zum Kapitän: niemand kennt ihn, man weiß nicht, wie er heißt, welche Stiege zur Brücke führt; die Oberkellner fühlen sich nicht zuständig. Man will mich beruhigen. Wenn ich einen Revolver hätte: wen müsste ich erschießen? Mich?