A1 nervt

A1 spinnt

Seit Wochen nervt mich mein Internet-Provider A1. Die verlangen von mir in einem Mail an meine Mail-Adresse, dass ich per Klick auf einen Button in ihrer Mail meine Mail-Adresse „bestätige“.

Haben sie die noch alle?

Ich warne generell davor, Links in eMails anzuklicken – und wenn der (mutmaßliche) Versender noch so oft behauptet, das könne man gefahrlos tun. Man tut das nicht!

Kein Kontakt mit A1

Ich hab – nach Absitzen der Wartschleife – schon mehrfach mit A1 telefoniert und denen das erklärt: einmal scheinbar erfolgreich, aber insgesamt erfolglos. Heute wieder: ich will eine Adresse, an die ich meine Stellungnahme schreiben kann. Denn wenn ich die Mail, die mir A1 schickt, beantworte, bekomme ich eine Unzustellbarkeitsnotiz.

Es ist auf der gesamten Seite von A1 keine normale Mail-Adresse auftreibbar. Ich habe es schon mit der Impressumsadresse „impressum@a1.net“ versucht: kein Erfolg.

Ein Teilerfolg

Heute ein Teilerfolg: eine nette Dame teilt mir telefonisch die business-Adresse von A1 mit: business.service@a1.net. Und ich finde § 5 ECG (e-Commerce-Gesetz). Der sagt:

Ein Diensteanbieter hat den Nutzern ständig zumindest folgende Informationen leicht und unmittelbar zugänglich zur Verfügung zu stellen:
[…]
3. Angaben, auf Grund deren die Nutzer mit ihm rasch und unmittelbar in Verbindung treten können, einschließlich seiner elektronischen Postadresse;
[…]

Also: Es muss eine Mail-Adresse her, unter der man „rasch und unmittelbar“ mit A1 in Verbindung treten können muss. Des is Vurschrift.

Ich schreibe hin. Mal sehen, was passiert.