Das ist schon länger klar …
Manchmal bekommt man die Bestätigung für etwas relativ spät. Heute im ORF informiert ein Artikel mit dem Titel „Bergtourismus im Umbruch“ über bröckelnde Berge und auftauenden Permafrost.
Ich zitiere:
Weltweit stehen Menschen in Gebirgsregionen vor ähnlichen Herausforderungen. Insbesondere der Klimawandel setzt hoch gelegene Gebiete unter Druck: Permafrost und Gletscher schmelzen, Extremwettereignisse und Naturkatastrophen nehmen zu
Das wissen meine Leser:innen schon lang!
Zunächst macht der Artikel Touristikern noch Hoffnung: zwar wird die Wintersaison zusammenschmelzen (im wahrsten Sinn des Wortes), aber die Sommersaison könnte länger werden. Doch es gibt ein Aber:
Denn wie die Schneeschmelze im Winter zeigen sich die Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen mittlerweile auch verstärkt zwischen Frühling und Herbst.
Das unter der Überschrift „Bröckelnde Berge“; die könnte bei mir abgeschrieben worden sein: „Erdrutsche: Die Berge bröckeln“ stammt vom 19. Mai 2023. Vor zwei Jahren hat man mir noch gesagt, dass ich das mit dem Permafrost überbewerte.
Verpflichtungen
Schon jetzt müssen bzw. müssten viele traditionelle Bergtouren zusätzlich gesichert und neu bewertet werden. Und das kostet. Ja: der menschengemachte Klimawandel kommt teuer. Aber die Politik will das noch immer aussitzen. Ist ja auch realistisch: So ein Politiker ist 4 oder 5 Jahre im Amt und wird dann aus der Verantwortung entlassen. Tschüss! Wenn man die auch danach für Versäumnisse verantwortlich machen könnte …
Schreibe einen Kommentar