Veröffentlicht in allgemein, Bildung, Politik

Grün wie Bier

Wenn ich noch grün wäre …

(Grün im Sinne der Grundwerte ökologisch, solidarisch, basisdemokratisch, gewaltfrei bin ich eh immer noch und werde das auch bleiben; grünes Parteimitglied bzw. Parteifunktionär bin ich nicht mehr.)

Wenn ich noch parteigrün wäre, würde ich – zusammen mit der Grünen Jugendorganisation – Dominik Wlazny und die Bierpartei zu einem Gespräch (oder mehreren) auf Augenhöhe einladen. Thema: wie können wir neben- und miteinader bundesweit zusammenarbeiten? Nicht nur in „Wahlbündnissen“, „gekoppelten Listen“ etc. Sondern auch inhaltlich.

Dr. Dominik Wlazny ist m.E. ein politisches Talent, das ein gutes Auge für das hat, was in unserer Gesellschaft notwendig wäre. Er bewegt sich damit innerhalb dessen, was für mich im Grünen Spektrum Platz hätte. Ich würde versuchen, Kräfte zu bündeln.

Erinnerungen

Ach – alte Erinnerungen kommen hoch … Damals, ca. 1979, hat es die Grünen als Partei noch gar nicht gegeben. Aber an den Universitäten haben sich Basisdemokratische Listen gebildet. („sich gebildet“? – nicht wirklich! Ich war unter denen, die das gemacht haben.) Wir wollten im schwarzen Innsbruck im schwarzen Tirol mit der SPÖ zusammenarbeiten. Wir haben Kontakt gesucht.

Aber die Genossen haben uns nur belächelt. Augenhöhe hat es da nie gegeben. Die Arroganz des Establishments war spürbar. Man konnte sie in den Mundwinkeln erkennen.

Wir müssen die Geschichte nicht wiederholen.

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