Schrecklich!
Der Tiroler, ja der österreischische Tourismus schreckt auf: „Skigebiete vor Weihnachtssaison in Sorge“. Das vorweihnachtliche Geschäft mit dem Schilauf schmilzt dahin – im wahrsten Sinn des Wortes. Die Pisten, die schon vorbereitet waren, zerrinnen und müssen geschlossen werden. Und für Beschneiungen – die Standardlösung – ist es auch zu warm. Wir wissen es schon lang: „Klimakrise kostet Millionen. Oder Billionen, je nachdem“.
schrecklich dumm, schrecklich erwartbar
Aber das ist ja alles nichts Neues. Damit konnte man schon seit Jahren und kann man für die nächsten Jahrzehnte solid rechnen. Der Schilauf wird von den Treibhausgasemissionen hart attackiert – und erzeugt über die sog. „Schikanonen“ weitere Treibhausgase. „Wir“ – die „Pistenprofis“ – machen also das, was „uns“ umbringt. Das kann sich nicht ausgehen und wird sich auch nicht.
Aber wir wissen ja eigentlich, was zu tun wäre: Keine zusätzlichen Treibhausgase mehr, also keine Verbrennungsmotoren. Ein anderer Tourismus, eine andere Wirtschaft. Wir wüssten es … (Das würde übrigens auch dem Sommertourismus mit seinen mit dem Auftauen des Permafrosts bröckelnden Wanderrouten nützen.)
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