Die langjährige Bundessprecherin der Grünen Eva Glawischnig hat sich heute als „Verantwortungsmanagerin“ eines international tätigen Glücksspielkonzerns vorgestellt: verantwortlich für „Corporate Responsibilty und Sustainability“ (noe.orf.at/news/stories/2898552/)
Ich fühle mich nachträglich in meiner schon vor Monaten öffentlich geäußerten Meinung, dass Glawischnig nicht Teil der Lösung der Grünen Probleme, sondern selbst ein relevanter Teil des Problems sei, bestätigt.
Wer das Anheuern beim Glücksspielkonzern mit dem Satz „Die Industrie hat mich schon immer fasziniert“ rechtfertigt und dem neuen Arbeitgeber die Eigenschaft „genetisch innovativ“ zuschreibt, hat offenbar einen Knick in der politischen Optik. Und den nicht seit gestern.
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